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Naturraum

 Der 4.5 Millionen Quadratkilometer große indische Subkontinent wird von dem Kontinentalblock Innerasiens durch den Himalaya getrennt. Bei einem flüchtigen Blick erscheint Indien als ein gewaltiges Landdreieck. Der Subkontinent ist aber ein Rhomboid von nahezu gleichen Seitenlängen mit den Eckpunkten Kaschmir – Indusmündung – Kap Komorin (Südspitze) – Gangesmündung.

Geographie Indien


Die heutige Indien liegt auf dem südasiatischen Subkontinent zwischen 68 und 89 Grad östlicher Länge und 8 und 36 Grad nördlicher Breite, also nördlich und südlich des Wendekreises des Krebses. Dies entspricht der geographischen Höhe der Sahara.  
Das Faltengebirge des Himalaya bzw. das diesem vorgelagerte Bergland bildet die Nordgrenze. Der höchste Berg ist mit 7819 m der Nanda Devi.
Im Südwesten liegt das Arabische Meer mit der zu Indien gehörenden Inselgruppe der Lakkadiven und im Südosten die Bucht von Bengalen, in die alle wichtigen Flüsse wie Ganges, Brahmaputra, Godavari, Krishna und Cauvery münden. Vor dem südostasiatischen Festland liegen die Inselgruppen der Andamanen und Nikkobaren, die auch zu Indien gehören. Die Küstenlänge der Indischen Republik beträgt 5600 km. Fast parallel zu den Küstenlinien im Süden liegen die West- bzw. die flacheren Ostghats, die in den Nilgiris zusammenlaufen und dann in den südlich davon gelegenen Cardamon Hills mit 2694 m (Anaimudi Peak) ihre größte Höhe erreichen.
Den größten Teil der Westgrenze zu Pakistan bilden die Wüste Thar und südlich daran anschließend der Rann of Kutch, ein riesiger Salzsumpf.
Im Osten umschließt die Indische Republik Bangladesh fast vollständig; die Ostgrenze bilden die südlichen Ausläufer des Himalaya. Die Landgrenze ist 13.000 km lang.
Grenzstaaten: China (Tibet), Nepal, Sikkim (annektiert), Bhutan, Burma, Bangladesh, Pakistan, Afghanistan und Sri Lanka.

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